Unternehmensberatung (mit dem Schwerpunkt HR-Beratung)

Wann sollte man über eine Unternehmensberatung nachdenken?

In einer sich schnell und gravierend wandelnden Arbeitswelt ist die Unternehmensberatung eine wichtige Stütze von Unternehmen und Führungskräfte. Vor allem dann, wenn sie permanent vor der Aufgabe stehen, ihre Mitarbeiter und Prozesse, möglichst schnell, den aktuellen Veränderungen entsprechend weiter zu entwickeln.

Treten darüber hinaus auch noch Probleme auf, werden häufig statt der Ursachen nur die Symptome bekämpft, weshalb die Schwierigkeiten eher zu- als abnehmen.

Die Gründe hierfür liegen dabei i.d.R. weder an einer mangelnden Kompetenz, noch an einer fehlenden Motivation. Vielmehr sorgen die eingeschränkte Sichtweise des Betrachters (z.B. auf Grund von „Betriebsblindheit“, Routine, persönliche Beziehungen, subjektiver Wahrnehmung, etc.), die komplexen Strukturen und Prozesse im Unternehmen oder die Vielschichtigkeit und Dynamik der Probleme für eine verzerrte Wahrnehmung der Realität und damit für einen falschen Lösungsansatz.

 

Woran erkennen Sie einen konkreten Bedarf an einer Unternehmensberatung?

Der Bedarf an einer Unternehmensberatung kann aus den verschiedensten Situationen heraus entstehen. Sollen beispielsweise neue Maschinen und Anlagen, neue Technologien, Verfahren oder Prozesse eingesetzt werden, ist er relativ leicht erkennbar.

Schwieriger dagegen wird es, wenn sich die Probleme über einen längeren Zeitraum schleichend und damit unmerklich, im Unternehmen festsetzen.

Im Folgenden finden Sie einige Anhaltspunkte, mit deren Hilfe Sie einen evtl. Bedarf erkennen können und der Ihnen die Möglichkeit einer rechtzeitigen Reaktion gibt.

Im DOWNLOAD-BEREICH unserer WebSite können Sie sich den vollständigen Schnelltest auch in Form einer pdf-Datei herunter laden.

Gründe für einen Beratungsbedarf können z.B. sein:

  • die Geschäftsentwicklung stagniert oder entwickelt sich negativ,
  • die Prozesse und Verfahren sind nicht mehr effektiv / effizient genug,
  • die Qualität der Produkte / Dienstleistungen stagniert auf einem niedrigen Niveau / hat sich verschlechtert,
  • die Anzahl der Reklamationen ist nicht akzeptabel oder hat sich erhöht,
  • der Verlust von Kunden droht oder findet bereits statt / neue Kunden können nicht mehr gewonnen werden,
  • die Ergebnisse interner und externer Überprüfungen / Audits sind unbefriedigend oder haben sich verschlechtert,
  • im täglichen Handeln wird nur noch kurzfristig reagiert statt langfristig agiert,
  • die Entwicklung der Mitbewerber verläuft positiver,
  • die Außenwirkung und das Image behindert die weitere Entwicklung des Unternehmens,
  • die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter entspricht nicht den Erfordernissen und Erwartungen,
  • die Mitarbeiter können das geforderte Arbeitsvolumen nicht bewältigen,
  • Fluktuation und Krankenstand sind überdurchschnittlich hoch,
  • Arbeitsanweisungen, Vorschriften, Regeln, etc. werden teilweise ignoriert bzw. nur ungenügend umgesetzt,
  • das Betriebsklima ist schlecht und kontraproduktiv,
  • es findet nur eine unzureichende Kommunikation statt, wichtige Informationen erreichen nicht die richtigen Adressaten,
  • Informationen und Wissen werden zurückgehalten,
  • stellenweise wird mehr gegeneinander, statt miteinander gearbeitet,
  • es erfolgt „Dienst nach Vorschrift“,
  • es treten Fehlentwicklungen wie Sabotage, Mobbing, etc. auf,
  • der Betriebsrat behindert die notwendigen Veränderungen bzw. zögert sie unverhältnismäßig lange hinaus.

 

Worin bestehen die Vorteile einer Unternehmensberatung?

Die richtige Unternehmensberatung, in Verbindung mit den passenden Investitionen in Ihre Mitarbeiter(innen), können sich auf verschiedene Arten und Weisen bezahlt machen.

Hierzu gehören u.a.:

  • die Lösung aktueller Probleme,
  • die Vergrößerung des Unternehmenswertes durch die Erhöhung des Human Capital Index (HCI),
  • die Senkung der laufenden Produktionskosten durch die Verringerung der Fehlerquote, des Ausschusses, etc.,
  • der effektiverer Umgang mit Rohstoffen und Energie,
  • die Erhöhung der Wirkungsgrade Ihrer Maschinen und Anlagen,
  • die Verbesserung der Wirksamkeit Ihrer QS-Methoden (z.B. KVP, TPM, Qualitätsaudits, etc.),
  • die Verbesserung der Produkt- und Servicequalität und damit gleichzeitig der Kundenzufriedenheit,
  • die Erhöhung des Innovationsvermögens und damit der Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens,
  • die Stärkung der Mitarbeitermotivation und der Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen,
  • die Senkung der Fluktuationsrate,
  • die Erhöhung der Attraktivität des Unternehmens für potentielle Bewerber,
  • die Verbesserung des Unternehmensimages,
  • die Senkung des Krankenstandes,
  • die Senkung der Gehaltskosten,
  • die Differenzierung und positive Abgrenzung von Ihren Mitbewerbern und Konkurrenten.

 

Auf welchem Grundprinzip beruht die Unternehmensberatung?

Ein Ausweg aus solch einer (oftmals verfahrenen) Situation kann in vielen Fällen mit Hilfe der Problemlösekompetenz eines externen Beraters gefunden werden. Mit seiner Erfahrung, seinem Wissen, seinen analytischen Fähigkeiten und seiner ungetrübten Sicht auf die Ursachen der Probleme kann er dem Betroffenen beispielsweise neue Perspektiven aufzeigen und ihm dabei helfen neues Wissen zu generieren.

Die dadurch wachsende Wissens- und Handlungskompetenz des Klienten versetzt diesen in die Lage, eigene Lösungen zu finden, die für das Unternehmen sowohl sinnvoll, als auch praktikabel sind.

Der Grundgedanke einer jeden Beratung beruht somit auf dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Beratung bedeutet nicht, dem Auftraggeber eine fertige Lösung für (all) seine Probleme zu servieren. Vielmehr ist es die Aufgabe eines Beraters, den Klienten in die Lage zu versetzen, selbständig die für das Unternehmen passende Lösung zu entwickeln und ihn bei den anstehenden Prozessen zu begleiten und zu unterstützen.

 

Wie sieht der Ablauf einer Unternehmensberatung aus?

Ein Beratungsprozess folgt dem Prinzip eines Regelkreises. Dabei ist er durch die folgenden, sich stets wiederholenden Elemente / Phasen gekennzeichnet (Abb. 1):

  • Situationsanalyse (IST-Aufnahme),
  • Zielformulierung (SOLL-Zustand),
  • Konzeptentwicklung,
  • Umsetzung bzw. Implementierung,
  • Erfolgskontrolle,
  • Maßnahmencontrolling.

 

Systematik der Unternehmensberatung

Abb. 1: Systematik der Unternehmensberatung

 

Was zeichnet unser Beratungsprofil aus?

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Informationen zu unserem Beratungsprofil liefern.

Aufgrund der unendlich vielen Facetten der Tätigkeiten einer Beratung im Allgemeinen, bzw. einer Unternehmensberatung im Speziellen, ist es fast unmöglich, eine allgemeingültige Definition dieser Dienstleistung(en) vorzunehmen.

Erschwerend kommt hier hinzu, dass sich in der Praxis bisher keine einheitlichen Begriffsdefinitionen durchgesetzt haben – weder hinsichtlich des Inhaltes einer Unternehmensberatung noch in Bezug auf die Bezeichnungen für die einzelnen Funktionen.

Aus diesem Grund haben wir im Folgenden, und zum besseren Verständnis, unser Beraterengagement in Form eines Beraterprofiles und an Hand einiger der wichtigsten Eckpunkte definitorisch eingegrenzt.

 

(1) Beratungsart

Unternehmensberatung bzw. Personalberatung (Hinweis: Im Gegensatz zu reinen Arbeitsvermittlungen, die oftmals auch unter der Bezeichnung Personalberatung auftreten, decken wir nahezu den gesamten Bereich der Personalberatung ab).

 

(2) Tätigkeitsfelder

Managementberatung (u.a. Strategie-, Organisations- und Prozessberatung) sowie Personalberatung (mit den beiden Kernen Personalentwicklung und Wissensmanagement).

Hinweis: In der Praxis hat es sich eingebürgert, den Begriff Personalberatung mit Personalvermittlung gleichzusetzen. Das ist an dieser Stelle nicht der Fall!

 

(3) Beratungsform

Integrierte Beratung – das heißt Verknüpfung von inhaltsorientierter (klassischer) und prozessorientierter (systemischer) Unternehmensberatung.

 

(4) Tätigkeitsziel

Verbesserung der Fähigkeit des Kunden, seine Probleme zu lösen.

 

(5) Tätigkeitsinhalt

Identifikation, Definition und Analyse von Problemen, sowie unabhängige Empfehlung, Planung, Erarbeitung, Umsetzung und Kontrolle von Problemlösungen.

 

(6) Tätigkeitsgegenstand

U.a. Strategien, Organisation, Prozesse, Verfahren und Methoden des Kundenunternehmens.

 

Möchten Sie mehr über unser Beratungsprofil erfahren, dann schreiben Sie uns eine E-Mail oder füllen Sie das Kontaktformular aus und teilen Sie uns Ihr Anliegen mit. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch zur Verfügung.