Existenzgründungsberatung

Warum sollten Existenzgründer eine Existenzgründerberatung in Anspruch nehmen?

Wenn Sie eine Existenzgründungsberatung in Erwägung ziehen, dann denken Sie auch immer daran: Mit dem Start in die Selbständigkeit verbinden die meisten Existenzgründer zu Beginn viele Wünsche und Hoffnungen, wie z.B. (viel) Geld, Unabhängigkeit, Umsetzung eigener Ideen, Selbstverwirklichung, Ausbruch aus dem täglichen Trott, freie Einteilung der Zeit, Anerkennung, etc.. Schwierigkeiten werden zu diesem Zeitpunkt jedoch oft noch nicht wahrgenommen bzw. ausgeblendet.

Bei allem Elan und der Überzeugung, dass Sie das Richtige tun: Machen Sie sich auch immer bewusst, dass Ihnen niemand den Erfolg garantieren kann. Wer gründet, kann auch scheitern! Die Existenzgründung ist immer auch ein Wagnis

Machen Sie sich vor der Gründung auf jeden Fall den Umfang des Wagnisses klar:

  • die Sicherheit Ihres Einkommens, Ihrer Altersversorgung und Ihrer Krankheitsversorgung wird möglicherweise aufs Spiel gesetzt,
  • es besteht evtl. ein Einkommens- und Kapitalrisiko,
  • 60 und mehr 70 Stunden Arbeitszeit in der Woche sind nicht ungewöhnlich,
  • Urlaub bleibt, zumindest in den ersten Jahren, für viele ein frommer Wunsch,
  • die Trennung von Freizeit und Arbeitszeit ist oft nur schwer möglich. Gerade in der Anlaufphase wird unter Umständen kaum Zeit für die Familie bleiben,
  • der Umgang mit Ämtern und Behörden, Kammern, Lieferanten, externen Dienstleistern und auch Kunden kann oft zu Frustration, Enttäuschung und auch Wut führen,
  • intensives Engagement bringt unter Umständen ungesunden Dauerstress mit sich, der sich auch auf die Gesundheit auswirken kann,
  • im Falle eines Scheiterns stehen sie meist beruflich alleine da und müssen selber mit dem Misserfolg fertig werden,
  • das bisher vertraute und für viele Menschen auch wichtige Gespräch von Kollege zu Kollege fällt erst einmal wegfällt, wenn Sie alleine gründen,
  • eine Vielzahl frustrierender Erlebnisse, häufige Rückschläge und Misserfolge muss verdaut und weggesteckt werden.

 

Einen richtigen Unternehmertyp1) stören diese Risiken jedoch nicht und diese Denkanstöße sollen Sie auch keineswegs entmutigen – Ganz im Gegenteil sogar!

 

Wir wollen Sie nur rechtzeitig darauf hinweisen, dass:

  • es wichtig, dass Sie sich gedanklich auf das Vorbereiten was Sie eventuell erwartet,
  • es abzuwägen gilt zwischen der mutmaßlichen Sicherheit einer Festanstellung und dem Risiko einer selbstständigen Existenz,
  • sie die Risiken durch eine gründliche Vorbereitung und professionelle Existenzgründungsberatung minimieren können!

 

Sie können selbst Einfluss darauf nehmen, wie hoch die Hürden der Selbstständigkeit sein sollen!

 

In diesem Sinne. Sprechen Sie mit uns darüber, wir Sie mit unserer Existenzgründungsberatung auf Ihrem Weg in die erfolgreiche Selbständigkeit beraten können. Rufen Sie uns, senden Sie uns eine eMail oder kontaktieren Sie uns einfach über unser Kontaktformular.

 

Wer gehört zur Zielgruppe der Existenzgründungsberatung?

Die Existenzgründungsberatung richtet sich an Existenzgründer, die eine „normale“ und planmäßige Gründung anstreben und sich in einer der folgenden Gründungsphasen (siehe auch Abb. 1) befinden:

  • Sensibilisierung,
  • Vorgründung,
  • Gründung.
  • Nachgründung,
  • Etablierung.

 

Phasen einer Existenzgründung

Abb. 1: Die Phasen einer Existenzgründung

 

Wie läuft eine Existenzgründungsberatung ab?

(1) Erstgespräch / Situationsanalyse

Grundlage für eine erfolgreiche Existenzgründungsberatung ist immer die Analysephase. Während dieser Phase (siehe auch Abb. 2) erfolgt die (grobe) Analyse und Plausibilisierung der erforderlichen Daten, ohne Anspruch auf vollkommene Genauigkeit.

Die Analysephase beginnt für den Existenzgründer immer mit dem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch, bei dem gleichzeitig die Voraussetzung für eine weitere Zusammenarbeit ausgelotet werden.

Ausgehend von der Unternehmensvision und -strategie werden u.a.:

  • die Gründungsidee und das Geschäftsmodell,
  • der Existenzgründer und sein Umfeld,
  • die Stakeholder,
  • das Produkt bzw. die Dienstleistung,
  • die relevanten Märkte und Kunden,
  • die vorherrschende Wettbewerbssituation,
  • der Standort,
  • das Marketing,
  • die interne Organisation,
  • die rechtlichen und finanziellen Gegebenheiten, etc.

untersucht.

 

Ablauf einer Existenzgründerberatung

Abb. 2: Ablauf einer Existenzgründerberatung

 

Die Basis für die Erfassung der Ziele, die Durchführung der Situationsanalyse, etc. bilden u.a. normierte Fragebögen und Checklisten.

Der Beratungsbedarf ergibt sich anschließend aus dem Vergleich zwischen:

  • den Zielen aller Beteiligten und
  • den Ergebnissen der Situationsanalyse (Gründer, Umfeld, etc.).

 

Das ermittelte Delta bzw. der festgestellte Bedarf wiederum bilden die Basis für:

  • die Zielvereinbarung zwischen Berater und Klient,
  • die Strategie / das Konzept der Beratung (Themen, Beratungsform, -rollen, -spektrum, Dauer, etc.).

 

Abgeschlossen wird die erste Phase mit der Reflexion und einer Empfehlung über das weitere Vorgehen. Entscheidend für das weitere Vorgehen ist hier, dass es an dieser Stelle eine Übereinstimmung aller Beteiligten hinsichtlich der weiteren Beratung gibt.

 

(2) Konzeptionsphase

Die Erkenntnisse der Analyse werden während dieser Phase in ein Konzept überführt, das als Projektfahrplan die Grundlage für das erfolgreiche Turnaround-Management bildet. Es ist somit die wichtigste Basis für konkrete Handlungsanweisungen.

Praktisch gesehen geht es hier für den Existenzgründer in erster Line um die Schaffung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile, d.h. wie kann die Unternehmung besser, attraktiver, schneller, kostengünstiger und interessanter gemacht werden. Schließlich will und muss er seine Produkte oder Dienstleistungen bevorzugt auf den Markt und damit an den Kunden bringen – immer mit dem Ziel, Gewinne zu erwirtschaften, so dass das eingesetzte Kapital eine Rendite abwirft.

An dieser Stelle werden u.a. festgelegt:

  • die Beratungsform (inhaltsorientierte (klassischer) und prozessorientierte (systemische) Beratung,
  • die Themen und Tiefe der Existenzgründungsberatung,
  • das Beratungsspektrum (Wissensvermittlung, Training, Coaching, etc.),
  • die Beraterrolle (Advokat, technischer Spezialist, Trainer, Coach, Faktenanalyst, etc.)

 

Die in der Analysephase identifizierten Stellhebel werden in konkrete Einzelmaßnahmen überführt und die damit verbundenen Potenziale quantifiziert. Anschließend werden diese Einzelmaßnahmen in einem Maßnahmenplan zusammengefasst, der klare Ziele, Termine und eindeutige Verantwortlichkeiten festlegt und der den Maßstab darstellt, an dem sich das regelmäßige Reporting orientiert sollte.

 

(3) Umsetzungsphase

Der eigentliche Vorgang der Existenzgründerberatung wird im Wesentlichen geprägt durch eine s.g. Integrierte Beratung, die die beiden Pole Fachberatung und Prozessberatung (siehe auch Abb. 3) miteinander verbindet.

Mit dieser Form der Beratung unterscheiden wir uns von den allermeisten Wettbewerbern, die fast ausschließlich nur eine Fachberatung anbieten.

Das Verhältnis von Fachberatung zu Prozessberatung ist u.a. abhängig von:

  • der Gründungsphase,
  • der Art der Gründung (innovative/imitative Gründung),
  • den Voraussetzungen der Existenzgründer.

 

Existenzgründungsberatung - Unsere Beratungsform (Integrierte Beratung)

Abb. 3: Unsere Beratungsform (Integrierte Beratung)

 

Hinweis: Wir als Berater treffen zu keiner Zeit Entscheidungen, die Führung und Steuerung der Unternehmung betreffen! Diese bleiben in allen Situationen dem Klienten überlassen!

Die Gründer bekommen, auf der Grundlage der Analysen aus dem Erstgespräch nur das Coaching bzw. die Beratung, die sie auch wirklich benötigen!

 

Die Basis für die Beratung bilden dabei die s.g. Schwerpunkte der Existenzgründerberatung. Näheres hierzu finden Sie im nächsten Unterkapitel.

 

Welche Schwerpunkten gehören zur Existenzgründungsberatung?

Die Beratung beruht in erster Linie auf den folgenden Themenkomplexen bzw. Schwerpunkten:

 

1. Start in die Selbständigkeit

Wie wir bereits schon erwähnt haben, kann eine Existenzgründung auch immer ein großes Wagnis darstellen. Vor allem, wenn man aus der Arbeitslosigkeit, mit geringem finanziellen Polster und unter Zeitdruck gründen will bzw. muss.

Zu Beginn helfen wir dem angehenden Gründer, im Rahmen der Existenzgründungsberatung, den optimalen Einstieg in die Selbständigkeit zu finden, in dem wir ihn:

  • mit der Gründerszene vertraut machen,
  • die Chancen und Risiken der Selbständigkeit aufzeigen,
  • bei der Simulation verschiedener Gründungsszenarien helfen,
  • mit dem Wandel der Arbeitswelt und den zukünftigen Entwicklungen (der Angestellte der Zukunft ist ein Selbstständiger) vertraut machen,
  • die häufigsten Gründe für das Scheitern von Existenzgründungen, und wie man sie meistern kann, aufzeigen, etc.

 

2. Der Gründer

Nicht jeder Gründer bringt (auf Anhieb) die richtigen Voraussetzungen für eine spätere Selbstständigkeit mit.

Eine erfolgreiche Existenzgründung erfordert u.a. die richtige Einstellung, Mut, Risikofreudigkeit, die passenden fachlichen und unternehmerischen Qualifikationen usw.

Außerdem gehört zur Selbstständigkeit auch die Akzeptanz, dass die Arbeit u.U. zu einem großen Teil auch aus ungeliebten Tätigkeiten, wie z.B. die Akquise, die Buchhaltung, dem Eintreiben von Außenständen oder der Überwindung bürokratischer Hemmnisse bestehen kann.

Die Gründer sollten deshalb, frei von Emotionen und äußeren Einflüssen, prüfen, ob sie den Schritt in die Selbstständigkeit wirklich wagen wollen.

Aus diesen Gründen helfen wir den Existenzgründern dabei, die für Sie (und Ihre Familie) wichtigsten Grundsatzfragen zu klären bzw. zu beantworten, wie z.B.:

  • die Kernfrage: Selbstständig oder angestellt? Wollen Sie frei und selbstbestimmt arbeiten oder ziehen Sie einen sicheren Arbeitsplatz vor?
  • was wollen Sie und was können Sie erreichen? – Hoffnung und Realität / wollen Sie das Richtige?
  • sind Sie bereit, diesen Schritt zu wagen? sind Sie bereit, gewisse Risiken einzugehen?
  • was können Sie wirklich? – Analyse der persönliche Stärken und Schwächen bzw. der persönliche Voraussetzungen und der persönlichen Eignung,
  • was können Sie wirklich? – Analyse der fachlichen und unternehmerischen Qualifikationen,
  • wie ist es um die Selbstmotivation und das Selbstmanagement bestellt?
  • wollen sie allein oder gemeinsam mit einem Partner starten, etc.

 

Unterstützt werden kann die Anamnese / Bestandsaufnahme bei Bedarf und auf Wunsch durch verschiedene Methoden der Kompetenzmessung, Potentialanalyse, etc.

.
 

3. Gründungsidee und Geschäftsmodelle

Geschäftsmodell und Geschäftsidee sind zwei Begriffe, die sich nur schwer voneinander trennen lassen. Während die Geschäftsidee eine neue Lösung für ein bisher bekanntes, ein nur unzureichend gelöstes oder ein neues Problem des Kunden beschreibt, befasst sich das Geschäftsmodell mit der Frage, wie die Geschäftsidee umgesetzt und die wirtschaftliche Rentabilität der Gründung erreicht werden kann und soll.

Übrigens: nur 5 % aller Existenzgründungen in Deutschland entstehen auf der Basis wirklich neuer Geschäftsideen. Die restlichen 95 % sind, dem Trend der letzten Jahre folgend, s.g. „Me-too-Produkte“.

Dies bedeutet in der Praxis, dass oft zwar die Bausteine für eine neue Geschäftsidee bereits vorhanden sind. Um jedoch wirklich Erfolg haben zu können, müssen sie jedoch noch zu einem neuen, wirtschaftlich relevanten, System umgebaut werden (Stichwort: Geschäftsmodellinnovation).

Zusammen mit den Existenzgründern beschäftigen wir uns hier u.a. mit den folgenden Schwerpunkten:

  • worin besteht der Zusammenhang zwischen Gründungsidee und Geschäftsmodell („magisches Dreieck“ bzw. die Dimensionen eines Geschäftsmodells)?
  • wie können (neue) Geschäftsideen entwickelt werden?
  • woran erkennt man eine gute Idee?
  • wie lässt sich das Geschäftsmodell entwickeln und optimieren?
  • welche Tools können zur Unterstützung der Entwicklung von Gründungsideen und Geschäftsmodellen genutzt werden (z.B. SWOT-Analyse, KEF-Methode, etc.)?

 

4. Marketing

Eine der wichtigsten Fragen mit der sich ein Existenzgründer, nicht nur am Anfang, konfrontiert sieht, lautet: „Was nützen mir die besten Produkte bzw. Dienstleistungen, wenn ich sie nicht verkaufen kann?“

Das dieses Problem zu Gunsten der Gründer gelöst wird, ist die Aufgabe des Marketings.

Hinweis: Oft wird Marketing mit Werbung gleichgesetzt. Bei genauerem Hinsehen wird man jedoch feststellen, dass Werbung zwar ein wichtiger, aber nur kleiner Teil des Marketings ist.

Das Marketing umfasst vielmehr die Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle sämtlicher interner und externer Unternehmensaktivitäten, die dazu dienen:

  • die eigenen Produkte bzw. Dienstleistungen an den Bedürfnissen der vorhandener und der potenzieller Kunden auszurichten,
  • die Akzeptanz der Wettbewerbsvorteile im Markt zu sichern.

 

Einige Schwerpunkte der Existenzgründungsberatung in diesem Zusammenhang sind, wie anhand derer gleichzeitig die Komplexität des Marketings sichtbar wird u.a. die:

  • Definition des Begriffes „Marketing“,
  • Position des Marketings in der Wertschöpfungskette,
  • Marketing-Gleichung und ihre Aktionsfelder,
  • Marketing-Gleichung und Unternehmensplanung,
  • Marketingforschung / Informationsbeschaffung / Gründungsanalyse,
  • Festlegung der Marketingsegmente und -ziele,
  • Instrumente des Marketings (Marketing-Mix / Preispolitik (Konditionen), Kommunikationspolitik (u.a. Werbung), Vertriebspolitik, Produktpolitik, Personalpolitik, etc.),
  • Entwicklung von Marketingstrategien,
  • Nutzung der Möglichkeiten des Online-Marketings (Planung und Erstellung von WebSites, SEO, Social Media Marketing, etc.),
  • Erfolgskontrollen, etc.

 

5. Rechtsformen

Wer ein Unternehmen gründet, muss sich zunächst für eine Rechtsform entscheiden. Die Rechtsform bildet den, durch Gesetze zwingend vorgeschriebenen, rechtlichen Rahmen von Unternehmungen, mit denen diese am Wirtschaftsleben teilnehmen können bzw. dürfen.

Mit der Wahl der Rechtsform sind einige gesetzlich vorgegebene Strukturmerkmale verbunden, aus denen sich wiederum eine Reihe betriebswirtschaftlicher Konsequenzen ergeben können.

Die Wahl der Rechtsform bei der Existenzgründung stellt eine schwerwiegende strategische Entscheidung dar, die sich langfristig auf die:

  • juristische,
  • betriebswirtschaftliche und
  • steuerliche Behandlung des Unternehmens auswirkt.

 

Um sich auf diesem Terrain sicher bewegen zu können, bedarf es deshalb u.a. Kenntnisse über die:

  • verschiedenen Wege in die Selbständigkeit,
  • wichtigsten unternehmerischen Grundbegriffe (natürliche / juristische Person, Haftung, etc.),
  • unterschiedlichen Wahlmöglichkeiten (hauptberuflich / nebenberuflich, Freiberufler / Gewerbe, …),
  • passenden Rechtsformen,
  • Gründungskosten und den Kapitalbedarf in Abhängigkeit der gewählten Rechtsform(en),
  • Haftung in den einzelnen Rechtformen,
  • Scheinselbständigkeit,
  • Rechtsformänderungen,
  • Anmeldung,

 

6. Recht und Rechtsfragen (Gesetze, Verträge, etc.)

Der Gesetzgeber (EU, Bund, Länder) geben den Existenzgründern zahlreiche Vorschriften und eine Vielfalt von Regelungen, in Form von Gesetzen und Verordnungen, vor.

Auch wenn ein Existenzgründer nicht alle kennen kann und muss – die Gesetze-Sammlung von JuraForum.de enthält beispielsweise derzeit 6458 Gesetze und Verordnungen (Stand Nov. 2019) – so sollte er wenigsten Kenntnis von den wichtigsten und relevantesten Rechtsgebieten und Regelungen haben.

Aus diesem Grund gehört zur Existenzgründungsberatung u.a. auch ein Einblick in folgende Themen:

  • Rechtliche Grundlagen (Gesetze, Verordnungen, etc.),
  • Berufszulassung,
  • Firmenname,
  • Wettbewerbsrecht,
  • Verträge (Angebote, Aufträge und Verträge),
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs),
  • Garantie, Gewährleistung, Umtausch, etc.,
  • Mahnungen und Forderungsmanagement,
  • Schutz von know how,
  • Arbeitsrecht,
  • Werberecht,
  • Geschäftspost,
  • Miete von Geschäftsräumen, etc.

 

7. Steuern und Steuerrecht

In der Regel werden Existenzgründer das erste Mal mit Thema Steuern erst nach der Gründung konfrontiert – wenn ihnen das Finanzamt den Fragebogen zur „steuerlichen Anmeldung“ übersendet und zur fristgerechten Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldung auf fordert.

Wer als Unternehmer tätig sein will, muss auch Steuern zahlen. Daran führt kein Weg vorbei.

Neben der Steuerpflicht gibt es jedoch auch noch eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeit. Stichwörter hierzu sind beispielweise: Investitionsabzugsbetrag, Anrechnung vorweggenommener Betriebsausgaben, Vorsteuerpauschalierung, etc.

Auch wenn das Thema Steuern an einen Steuerberater „outgesourct“, werden kann, sollte ein Gründer zumindest ein steuerliches Grundwissen besitzen, um z.B.:

  • die wichtigsten und für ihn relevanten Steuern zu kennen,
  • den Ausführungen des Finanzamtes und / oder des Steuerberaters folgen zu können,
  • die einfache Umsatzsteuer-Voranmeldung fristgerecht an das Finanzamt zu übermitteln,
  • ordnungsgemäße Rechnung ausstellen zu können,
  • mögliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung von relevanten steuerlichen Vorschriften zu kennen.

 

Um gefahrlos seiner unternehmerischen Tätigkeit nachgehen zu können, machen wir den Existenzgründer, bei Bedarf und im Rahmen der Existenzgründungsberatung, u.a. mit den folgenden Themen vertraut:

  • gesetzliche Grundlagen des Steuerrechtes,
  • Grundbegriffe und Definitionen,
  • Einkommenssteuer (Einkommensteuerschema, Einkunftsarten, Einkommenssteuervorauszahlung, Abschreibungen, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen, …),
  • Umsatzsteuer (Berechnung der richtigen MwSt., Unterschied zwischen Umsatz-, Mehrwert- und Vorsteuer, Vorsteuerabzug),
  • Kleinunternehmerregelung, Voranmeldung / Fristen,
  • Gewerbesteuer (Gewerbesteuerschema, etc.),
  • Körperschaftssteuer (Vereinfachte Darstellung der verschiedenen Steuerarten bei einer Körperschaft, etc.),
  • sonstige Steuern (Soli-Zuschlag, Kirchensteuer, etc.),
  • Steuererklärung,
  • Einnahme-Überschuß-Rechnung,
  • Umgang mit dem Finanzamt,
  • Besonderheiten im Nebenerwerb,

 

8. Buchhaltung und Buchführung

Buchhaltung und Buchführung sind synonyme Begriffe. Der Begriff kommt von den Büchern, die in der Buchhaltung auch heute noch oft handschriftlich geführt werden.
Beispiele sind das Kassenbuch und das Fahrtenbuch.

In der Buchführung werden die im Unternehmen anfallenden Geschäftsvorfälle wie beispielsweise:

  • der Einkauf von Materialien, Dienstleistungen, etc.,
  • der Verbrauch von Rohstoffen, Halbzeugen, etc.
  • die Zahlung von Löhnen, Honoraren, Beiträgen, Abgaben, etc.
  • der Verkauf von Fertigerzeugnissen und Dienstleistungen,
  • die Wertminderungen an Vermögensgegenständen durch planmäßige Abnutzung oder außerplanmäßige Ereignisse u.v.a.

chronologisch aufgezeichnet, nach Sachzusammenhängen gesammelt und gruppiert.

 

Die Buchführung dient u.a. der Selbstinformation des Unternehmers, der Information des Finanzamtes und der Rechenschaftslegung gegenüber Kapitalgebern oder Gesellschaftern. Außerdem kann sie Banken, Förderinstituten und auch Lieferanten Auskunft über die wirtschaftliche Lage bzw. Kreditwürdigkeit eines Unternehmens geben.

In diesem Teil der Existenzgründungsberatung geht es deshalb in erster Linie um die:

  • Einführung in das Finanz- und Rechnungswesen,
  • Einführung in die Buchführung (Was ist Buchführung?),
  • Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung,
  • Buchführungspflicht,
  • Belege,
  • Ablage und Aufbewahrung von Unterlagen,
  • Betriebseinnahmen,
  • Betriebsausgaben,
  • Gewinnermittlung,
  • Frage „Buchführung – selbst machen?“,
  • Inventuren, etc.

 

9. Persönliche und unternehmerische Absicherung

Neben den unternehmerischen Risiken sollten Selbstständige und Existenzgründer auch ihre betrieblichen und vor allem ihre persönlichen Risiken im Blick haben.
Für die Absicherung der beiden Risikogruppen gibt es eine Vielzahl von Versicherungen für Selbstständige.

Da Absicherungen einerseits generell notwendig sind, um Risiken und Unsicherheiten im geschäftlichen wie auch im privaten Bereich zu mindern, andererseits aber auch komplex und teuer sind, sind zu Beginn einer Existenzgründung einige Fragen zu klären.

Hierzu gehören u.a.:

  • wo sind die Hauptrisiken zu finden?
  • welche Formen der Grundsicherung (z.B. Gründungszuschuss, und Einstiegsgeld) gibt es?
  • welche Möglichkeiten der Absicherung von persönlicher Risiken (Sozialversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Arbeitslosenversicherung, Altersvorsorge, …) sollte man in Betracht ziehen?
  • was ist bei Absicherung betrieblicher Risiken (betriebliche Versicherung für Selbstständige, Geschäftsinhaltversicherung, Sachversicherungen,etc.) zu beachten?
  • welche Versorgungslücken sind so schnell wie möglich zu schließen?
  • was kann auch später erledigt werden?
  • welche Risiken kann bzw. möchte man als Existenzgründer Kauf nehmen?

 

10. Finanzierung und Förderung

Die Finanzierung der Gründung ist, neben einer guten Geschäftsidee und deren Umsetzung, eine grundlegende Voraussetzung – sowohl für den Erfolg als auch die Existenz der Unternehmung.

Sie bzw. die für die Existenzgründung optimale Finanzierungsform ist daher von Anfang an sorgfältig zu prüfen bzw. strukturiert anzugehen.

Es gilt, diejenige Finanzierungsform zu finden, die nicht nur zum Geschäftsmodell der Gründung passt, sondern darüber hinaus auch die jeweilige Entwicklungs- bzw. Unternehmensphase der Gründung berücksichtigt.

Die Ausgestaltung der Gründungsfinanzierung sowie der ersten Finanzierungsrunde, in Form der Wahl eines bestimmten Finanzierungsmodells, prägt die zukünftige Entwicklung der Unternehmung.

Aus diesem Grund gehört zu unserer Existenzgründungsberatung u.a. auch die Vermittlung von Wissen bzgl. der folgenden Schwerpunkte:

  • Ermittlung des Kapitalbedarfs,
  • Erstelldung eines Finanzierungsplanes,
  • Auswahl der passenden Bank und die Führung von Bankgesprächen,
  • Leasing,
  • Förderinstrumente,
  • die wichtigsten Förderprogramme des Bundes und des Landes,
  • Förderung und Arbeitslosigkeit,
  • Zuschüsse zu den verschiedensten Beratungsformen,
  • Förderung nebenberuflicher Existenzgründungen,

 

11. Planung, Organisation, Zeitmanagement, etc.

Ohne eine richtige Planung und Organisation ist eine Existenzgründung mit großer Wahrscheinlichkeit dem, oft schleichenden Tod, geweiht.

Neben dem eigentlichen Tagesgeschäft muss sich ein Existenzgründer um tausend andere Dinge kümmern: Werbung, Zusammenarbeit mit den verschiedensten Institutionen (z.B. Lieferanten, Finanzamt, Steuerbüro, Krankenkasse, Versicherung IHK / HWK, etc.), Erfüllung der gesetzlichen Auflagen, Weiterbildung. Die Liste ließe sich beliebig weiterführen.

Aus den genannten Gründen ist es deshalb mehr als verständlich, dass im Rahmen unserer Existenzgründerberatung das Zeitmanagement und das Selbstmanagement eine wichtige Rolle spielen.

Mit unseren Klienten gehen wir während der Existenzgründungsberatung, je nach Bedarf, die folgenden Themen durch:

  • Planung und Organisation der Infrastruktur (Arbeitsplatz, EDV, …),
  • Planung und Organisation des Tagesgeschäftes,
  • Büromanagement und -organisation,
  • Informationsmanagement,
  • Korrespondenz,
  • Messen und Ausstellungen,
  • Vertretungsplanung, etc.

 

12. Personalwesen

Sobald die ersten Mitarbeiter eingestellt werden (sollen), steht der Existenzgründer vor der Aufgabe, sich um die Bereitstellung, den zielorientierte Einsatz, die Entwicklung und die Verwaltung des Personals zu kümmern.

Als Experten auf dem Gebiet des Personalwesens unterstützen wir im Rahmen der Existenzgründungsberatung unsere Klienten bei Fragen der:

  • Personalbedarfsermittlung (Methoden der Planung, rechtliche Aspekte, etc.),
  • Personalbeschaffung (Methoden der Personalbeschaffung, Personalauswahl, Einführung neuer Mitarbeiter, etc.),
  • Personaleinsatzplanung (Informationsgrundlagen, wechselseitige Anpassung von Stelleninhaber und Stelle, etc.),
  • Personalentwicklung (Bereiche der Personalentwicklung, Planung der Personalentwicklung, Ausbildung / Weiterbildung, etc.)
  • Personalfreisetzung und Outplacement,
  • Personalführung (Personalführung als Teil der Unternehmensführung, Führungsprinzipien, -modelle und Grundsätze, etc.),
  • Personalentlohnung (Einführung in die Lohnabrechnung, Arbeitsbewertung, Tarifverträge, Sozialleistungen, etc.),
  • Personalbeurteilung (Methoden der Personalbeurteilung, Arbeitszeugnisse, etc.),
  • Personalverwaltung (Personalprozesse managen, etc.),

 

13. Erstellung eines Businessplanes

Ein Businessplan, auch als Geschäfts- oder Unternehmensplan, Gründungs- oder Unternehmenskonzept bekannt, ist ein Konzept, in dem die geschäftliche Ausrichtung und die geplante Entwicklung des (zukünftigen) Unternehmens beschrieben werden.

Er bildet u.a. die Grundlage für die Gründungsentscheidung (Gründen – ja oder nein?), die Erarbeitung interner Strategie- und Planungskonzepte, die Führung von Verhandlungsgesprächen mit potenziellen Gesellschaftern, Finanzinstituten und strategischen Partnern.

Primär wird ein Businessplan zunächst für den eigenen Bedarf verfasst, um die Gedanken und Ideen mit den entsprechenden Umsetzungsmöglichkeiten systematisch schriftlich zu fixieren.

Darüber hinaus ist er die Voraussetzung für Genehmigung finanzieller Leistungen durch das Arbeitsamt, Jobcenter, Banken, Förderinstitute usw.

Hinweis! Der Businessplan bildet, wie bereits erwähnt, die planerische Grundlage der Existenzgründung. Er soll den Gründer u.a. dazu „zwingen“ sich im Vorfeld intensiv mit der Gründung auseinander zu setzen und das unternehmerische Risiko gering zu halten. Aus diesem Grund beraten wir unsere Klienten zwar umfassend bei der Erstellung des Businessplans, wir übernehmen jedoch nicht dessen Ausarbeitung! Wir sind keine Ghostwriter!

Viele Internetplattformen, einige Banken und auch Berater bieten Gründern, vor allem bei imitativen Gründungen, eine Vielzahl an 08/15 Vorlagen. Das ist in unseren Augen grob fahrlässig, verantwortungslos und rächt sich später in der praktischen Umsetzung der Gründung.

 

Wie in allen unseren Beratungen, wollen wir auch in der Existenzgründungsberatung vor allem „Hilfe zur Selbsthilfe“

Aus diesem Grund bieten wir den Gründern, je nach individuellem Bedarf, weiterführende Unterstützung an. Hierzu gehören u.a. die folgenden Themenkomplexe:

 

Soft Skills (Eigeninitiative, Stressresistenz, Kommunikationsfähigkeit, etc.)

Für Existenzgründer und Unternehmer sind die Soft Skills mindestens genau so wichtig wie die Hard Skills.

Im Umgang mit Kunden, Lieferanten, Geldgebern, Ämtern, etc. haben solche Fähigkeiten wie Kommunikationsfähigkeit, Selbstbewusstsein, Einfühlungsvermögen, Kritikfähigkeit, Belastbarkeit, Konfliktfähigkeit usw. den gleichen Stellenwert wie Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Aus diesem Grund helfen wir unseren Klienten bei der Beantwortung der folgenden Fragen:

  • über welche Soft Skills verfügen Sie? Welche Stärken besitzen Sie schon?
  • welche Skills benötigen Sie in Ihrem Beruf und warum?
  • welche fehlen Ihnen oder müssen noch trainiert werden?
  • welche müssen Sie dringend trainieren?
  • wie gestalten sich Ihre Wertvorstellungen, Moral, Ethik usw.?

 

Tools zur Planung, Problemlösung, …

Zur Lösung zukünftiger Aufgaben und Proble statten wir unsere Klienten bei Bedarf mit ein umfangreichen Palette an nützlichen Werkzeugen (Tools) aus.

Hierzu gehören beispielsweise:

  • Tools zur Info-Beschaffung (Recherchen, Befragungen, etc.),
  • Prognose-Tools,
  • Analyse-Tools (SWOT-Analyse, Five-Forces-Model, etc.),
  • Planungs-Tools (Brainstorming, Methode 635, etc.),
  • Problemstrukturierungs-Tools (Sequenzanalyse, etc.),
  • Tools zur Evaluierung (Kundenzufriedenheitsanalyse, etc.),
  • Werkzeuge zur Zielformulierung (SMART-Prinzip, etc.),
  • Hilfsmittel zur Fallstudienbearbeitung,

 

Kreativtechniken

Mit Hilfe der Kreativitätstechniken sollen die Gründer dabei unterstützt werden, neue Ideen zu entwickeln, Visionen zu kreieren oder Probleme zu lösen.

Im Rahmen der Existenzgündungsberatung setzen wir uns u.a. mit den folgenden Fragen auseinander:

  • was ist Kreativität?
  • welche Voraussetzungen für Kreativität wichtig?
  • was sind Kreativitätsblockaden und wie kann man sie überwinden?
  • wie sehen kreativitätsfördernde Merkmale aus?
  • wie kann man der Kreativität auf die Sprünge helfen?
  • wie nutzt man Kreativitätstechniken (z.B. ABC-Liste, Mind Mapping, KJ-Methode, NM-Methode, Brainstorming, Provokationstechnik, Zufallstechniken, Superposition, etc),

 

Erstellung von Konzepten

Für viele Existenzgründer gehört auch das Ausarbeiten von Konzepten zu seinen Aufgaben. Beispiele hierfür sind die Entwicklung neuer Ideen oder die Überzeugung Dritter von den eigenen Projekten (siehe auch das Thema „Businessplan“).

In diesem Teil unserer Existenzgründungsberatung befassen wir uns deshalb u.a. mit den folgenden Themen:

  • Problemlage vor der Konzepterarbeitung,
  • Informationen recherchieren und zusammenstellen,
  • Informationen inhaltlich strukturieren und ordnen,
  • Informationen gewichten und interpretieren,
  • Kreativ Lösungen finden (Mentale Provokation, die Reizwortanalyse, TILMAG-Methode, etc.),
  • das Konzept ausformulieren,
  • …,

 

Präsentationstechniken

Existenzgründer stehen häufig vor der Aufgabe, um nicht zu sagen dem Problem, sich oder ihre Leistungen professionell präsentieren zu müssen.

Oftmals geraten sie in Situatioen in denen sie sich, ihre Unternehmung oder ihre Produkte bzw. Dienstleistung spontan und innerhalb eines kleinen Zeitfensters an den Mann oder die Frau bringen müssen.

Aus diesem Grund beschäftigen wir uns, zusammen mit dem Gründer, mit der nachstehenden Materie:

  • Einsatzgebiete von Präsentationen,
  • Präsentationenarten,
  • Vor- und Nachbereitung einer Präsentation,
  • 5 Phasen einer Präsentation,
  • Technikausstattung einer Präsentation,
  • Hilfsmittel zum Einbinden der Zuhörer,
  • Charisma und Rhetorik des Vortragenden,
  • Beziehung zwischen Vortragendem und Zuhörer,
  • Visualisieren von Informationen,
  • Präsentationen mit Hilfe des PC,

 

Hinweis: Das ist kein PowerPoint-Kurs! Hier geht es um mehr.

 

Qualitätsmanagement und -sicherung

Eine Voraussetzung die eigenen Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu verkaufen, ist eine gleichbleibend hohe Qualität der selben. Um diese zu gewährleisten, bedarf es u.U. sogar ein eigenes Qualitätsmanagementsystem.

Wir unterstützen die Existenzgründer, in dem wir sie mit den folgenden Inhalten vertraut machen:

  • Qualitätsbegriff,
  • Qualitätsmanagement, -sicherung und -kontrolle,
  • Grundlagen des Qualitätsmanagement,
  • Qualitätmanagementsysteme,
  • moderne Qualitätsmanagement-Methoden,
  • moderne Qualitätsmanagement-Tools,
  • Einführung in ausgewählte DIN-Normen, wie z.B. die DIN EN ISO 9001-2015
  • …,

 

Wissensmanagement

Wissensmanagement ist weit mehr als Wissenserwerb. Es beschäftigt sich außerdem u.a. mit der Entwicklung, dem Transfer, der Speicherung sowie der Nutzung von Wissen.

Näheres zum Thema finden in unserer Existenzgründungsberatung mit den folgenden Schwerpunkten:

  • Wissensziele,
  • Wissensidentifikation (Wissenstransparenz zu erhöhen, Fähigkeiten sichtbar machen, …),
  • Ermittlung der Wissensbasis,
  • SOLL/IST-Vergleich / Bedarfsermittlung,
  • Planung/Strategie,
  • Wissenserwerb und -entwicklung,
  • Wissensverteilung und – nutzung,
  • Wissensbewahrung, etc.

 

Projektmanagement

Wenn die Projekte größer und unübersichtlicher werden, aus dem zeitlichen Rahmen fallen oder aus anderen Gründen gefährdet werden, machen wir unsere Klienten mit den Grundlagen des Projektmanagements und den folgenden Themen vertraut.

  • Grundgedanken des Projektmanagements,
  • die 7 wichtigsten Kompetenzen für das Projektmanagement,
  • Vor- und Nachteile von Projektarbeit,
  • Initiierungsphase,
  • Analysephase,
  • Planungsphase (Phasen, Projektziele, Projektstrukturplan, Erstellung von Ablauf- und Terminplänen, Kapazitätsplänen, Kosten- und Qualitätsplänen, etc.),
  • Umsetzungsphase,
  • Projektteams (Zusammensetzung, Teamentwicklung, Motivation, …),
  • Hilfsmittel und Instrumente,
  • …,

 

Alternativen zum Businessplan

Der Businessplan hat in vielen Bereichen sicherlich seine Berechtigung. Für die tägliche Arbeit ist er jedoch viel zu unflexibel und überdimensioniert.

Sofern notwendig, zeigen wir deshalb unsere Klienten die folgenden Alternativen auf:

  • Business Model Canvas,
  • Discovery Driven Planning,
  • die Idee der Konzeptkreativen Gründungen,
  • Blue Ocean Strategy,
  • Effectuation,
  • Bricolage,
  • Design Thinking,

 

Wie sehen Dauer und Umfang der Existenzgründungsberatung aus?

Die Dauer und der Umfang der gesamten Existenzgründungsberatung ist, wie bereits angedeutet, von vielen verschieden Faktoren abhängig. Zu ihnen gehören beispielsweise:

  • die persönlichen Voraussetzungen des Klienten und seine Motivation bzw. Kooperation,
  • die Art, Größe, Tiefe und Komplexität des Problems.

 

Bei geförderten Maßnahmen gehen wir von einem Umfang von 40 UE, verteilt auf maximal 6 Wochen, aus.

 

Zusätzlich möchten wir Sie an dieser Stelle noch auf unseren Menüpunkt „FAQ für Existenzgründer – wichtige Fragen“ aufmerksam machen. Hier finden Sie auch Antworten auf viele weitere Fragen bzgl. einer Existenzgründung. Diese Rubrik wird ständig erweitert und aktualisiert und Sie bekommen hier schnelle Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.

 

Sprechen Sie uns doch einfach und unverbindlich per Telefon an, schicken Sie uns eine eMail oder nehmen Sie einfach über unser Kontaktformular Verbindung zu uns auf.

 

Übrigens. Weitere Informatioen können Sie auch mit Hilfe der vollständigen und hierarchisch strukturierten Darstellung unserer Web-Site auf unserer Site-Map finden.

 

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1) Zur besseren Lesbarkeit unserer WebSite benutzen wir nur die männliche Form der Begrifflichkeiten.